Geschichte:

Zur Geschichte der Sozialdemokratie in Bebelsheim und Wittersheim
Freier Bergarbeiterverband Bebelsheim
Die Nazis zerschlagen die Demokratie
Zehn von „1000 Jahren" waren genug
Nach dem Zweiten Weltkrieg
1953 - SPS-Ortsgruppe Wittersheim
1953 - SPS–Ortsgruppe Bebelsheim
1953: SPS Erfolge im Mandelbachtal
Nach der Volksabstimmung 1955
1956 – Ortsverein Wittersheim (wieder-) gegründet
Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten
Ortsteil Bebelsheim
1968 – Erste Erfolge in Bebelsheim
Nach der Verwaltungsreform 1973
1989 - Sieg in Bebelsheim: SPD - Ortsvorsteher
SPD – Vertreter im Kreistag Saarpfalz
Oskar Lafontaine in Wittersheim
1979
1984
1989
1994
1994 – Günter Walle - ein Bürgermeister zum Anfassen
1999
Kommunalpolitische Erfolge in den letzten 30 Jahren:
Wir bitten um Ihre Mitarbeit
Quellenverzeichnis

 

 

Zur Geschichte der Sozialdemokratie in Bebelsheim und Wittersheim

Die ehemals selbständigen Gemeinden Bebelsheim und Wittersheim gehörten bis zur Gebiets- und Verwaltungsreform am 31. Dezember 1973 zur Amtsverwaltung Bebelsheim im ehemals bayerischen Landkreis St.Ingbert.

Seit dem 1. Januar 1974 sind Bebelsheim und Wittersheim Ortsteile der Großgemeinde Mandelbachtal im neuen Saar Pfalz Kreis.

Am 23. Mai 1863 wurde in Leipzig der „Allgemeine Deutsche Arbeiterverein" (ADAV) gegründet und Ferdinand Lasalle zu seinem Präsidenten gewählt. Dies ist die Geburtsstunde der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.

Neunzig Jahre später, also im Jahre 1953, wurden in Bebelsheim und Wittersheim Ortsgruppen der Sozialdemokratischen Partei gegründet.

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands gliederte sich traditionell in Bezirke und Landesverbände (also Landesorganisationen), Unterbezirke (Kreisorganisationen), Gemeindeverbände und Ortsvereine.

Über Aktivitäten der SPD in Bebelsheim und Wittersheim aus der Zeit zwischen 1919 und 1935 ist derzeit nichts bekannt.

Interessanterweise ist in Band 1 „Vereine und Verbände" der „Bebelsheimer Geschichte" aus dem Jahr 2000 ein Artikel über den Sozialdemokratischen „Freien Bergarbeiterverband" –

der genaue Name war „Bergbauindustriearbeiter Verband" - und es handelt sich dabei um einen früheren Vorläufer der heutigen Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie, zu lesen:

Freier Bergarbeiterverband Bebelsheim

Den Aufzeichnungen der Bebelsheimer Pfarrchronik zufolge kann das Bestehen einer Bebelsheimer Ortsgruppe – einer sogenannten Zahlstelle - des freien Bergarbeiterverbandes (BAV) nachgewiesen werden. Das genaue Gründungsdatum sowie die Dauer des Bestehens dieser Organisation konnte bislang nicht in Erfahrung gebracht werden.

Die Pfarrchronik berichtet: „Die Bergleute gehörten Anfang des 20. Jahrhunderts zu den Besserverdienern. Sie genossen auch den Vorteil, dass sie auf Antrag der Grubenleitung vom Heeresdienst befreit wurden. Diesen Vorteilen zum Trotz beschwerten sie sich über die zu hohen Lebensmittelpreise, wie zum Beispiel für Butter, Eier, Kartoffeln, die sie den Bauern zahlen mussten. So schlossen sich die Bergarbeiter zu einem Verband zusammen, um ihre Vorstellungen gerechterer Behandlung durchsetzen zu können.

Am 1. Januar 1918 fand in Wittersheim im Saale von Eduard Wagner "Zur schönen Aussicht" eine Versammlung der freien sozialdemokratischen Gewerkschaft (BAV), des bereits genannten Bergarbeiterverbandes (BAV), statt, in welcher der Gewerkschaftssekretär Ludwig Hettrich eine Rede hielt. Bergmann Siegmund Kemp hatte die Versammlung einberufen. Ludwig Hettrich war BAV-Bezirksleiter Saar und Funktionär der SPD-Saar.

Die christliche Gewerkschaft versammelte sich am 4. Januar 1920 im Bebelsheimer Gasthaus „Braun" und stemmte sich gegen die Parolen des Bergarbeiterverbandes. Kaplan Finck aus Lautzkirchen hielt in dieser Versammlung eine Rede über die Verwerfung des Sozialismus.

Daraufhin folgte wiederum am 25. Januar 1920 eine Versammlung der Bergarbeiter, die fast ausnahmslos dem freien sozialdemokratischen Bergarbeiterverband angehörten.

Sowohl hier als auch in der Katholikenversammlung vom 8. Februar 1920 (es referierte der Abeitersekretär Schnurr aus Homburg) kam es zu starken Meinungsverschiedenheiten.

Bei der Aussprache ging es teilweise sehr wüst zu. Selbst die Schlussreden beider Parteien waren mehr als provozierend. Der Redner der Sozialdemokraten ließ die Sozialdemokratie hoch leben; der Pfarrer als Vertreter der Katholiken und Verwerfer der Sozialdemokratie stimmte protestierend das ´"Großer Gott wir loben Dich" an.

Soweit die Aufzeichnungen der Bebelsheimer Pfarrchronik. Weitere Überlieferungen lagen uns bei Redaktionsschluss über diese bedeutende sozialdemokratische Gewerkschaftsorganisation in Bebelsheim und Wittersheim bzw. über die SPD nicht vor.

Die Nazis zerschlagen die Demokratie

Am 22. Juni 1933 waren die SPD, die freien Gewerkschaften und die Organisationen der Arbeiterbewegung im damaligen Deutschen Reich verboten und zerschlagen und ihr mühsam erarbeitetes Vermögen beschlagnahmt worden.

Der SPD-Parteivorstand in Berlin ging im Juni 1933 kurzfristig für einige Tage nach Saarbrücken in die Brauerstraße 6 - 8 und dann für viele Jahre nach Prag und 1939 nach Paris ins Exil. Er nannte sich jetzt im Exil SOPADE.

Der SPD-Unterbezirk Saargebiet trennte sich am 2. November 1933 mit Billigung des SOPADE-Vorstandes und im Beisein von Vertretern der „Sozialistischen Internationale" auf einem viel beachteten Parteitag im Konferenzsaal der Arbeiterwohlfahrt, Hohenzollernstraße 45, in Saarbrücken von der SOPADE und nannte sich „Sozialdemokratische Landespartei des Saargebietes (SPdS)".

Mit der Machtübernahme der Nazis endete 1933 im Deutschen Reich und 1935 im damaligen Saargebiet jede politische Tätigkeit für die SPD und ihre Organisationen. Viele Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen waren Verfolgungen, Folter, Mord und Terror ausgesetzt. Über 40 saarländische SPD-Mitglieder kamen ums Leben.

Zehn von „1000 Jahren" waren genug

Am 1. März 1935 übernahm Hitler`s Nazi-Deutschland offiziell die Macht im Saargebiet. Doch schon unmittelbar nach der Bekanntgabe des Ereignisses der Volksabstimmung vom 13. Januar 1935 setzte eine Emigrationswelle nach Frankreich und ins übrige Europa ein.

Diese Emigrationswelle nahm im Vorfeld des Anschlusses des Saargebietes an Hitler`s „Tausendjähriges Reich" am 1. März 1935 noch zu.

Der von Hitler und seinen Schergen angezettelte 2. Weltkrieg brachte weiteres millionenfaches Leid und Elend über unser Land, Europa und die ganze Welt.

27 Millionen Soldaten und 25 Millionen Zivilpersonen mussten sterben. 3 Millionen Menschen werden noch heute vermisst.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Am 21. März 1945 besetzten US–Truppen das Saarland und befreiten es vom Faschismus. Bereits am 5. Juli 1945 übergaben die US Truppen die Besatzungsmacht an die französische Armee.

Unmittelbar nach dem Zusammenbruch des Faschismus begannen die Sozialdemokraten im Gebiet des heutigen Saarlandes mit dem Wiederaufbau ihrer Organisation unter dem Namen Sozialdemokratische Partei, Bezirk Saar (SPS).

Ab dem 22. Juni 1946 wurde vom Bezirk Saar der Sozialdemokratischen Partei die 1908 gegründete und 1935 von den Nazis verbotene „Volksstimme" in Saarbrücken wieder herausgegeben.

„Gründungsvorsitzender" bis zum ersten SPS-Landesparteitag 1946 war der Journalist und frühere „Volksstimme"-Redakteur Georg Schulte. Ihm folgte am 30. Juni 1946 der 1902 in Schiffweiler geborene ehemalige Bergmann und Bergarbeiter-Sekretär Richard Kirn. Kirn blieb SPS-Landesvorsitzender bis zum 16. November 1955.

Das SPS-Landessekretariat und die Redaktion der „Volksstimme" hatten wieder ihren Sitz im traditionellen Parteihaus in der Brauerstraße 6-8 in Saarbrücken.

Über Aktivitäten der Sozialdemokratischen Partei in der Zeit von 1945 bis 1952 in den beiden Orten liegen derzeit keine Unterlagen vor.

Zur Kommunalwahl am 15. September 1946 hatte die SPS weder in Bebelsheim noch in Wittersheim Listen eingereicht. In Bebelsheim gingen alle 12 Sitze und in Wittersheim die 10 Sitze an die Christliche Volkspartei (CVP).

Am 5. Oktober 1947 fanden die Wahlen zur Verfassungsgebenden Versammlung des Saarlandes statt. Dies waren zugleich die ersten freien Wahlen für ein saarländisches Landesparlament. Im Vorfeld dieser Wahlen veranstaltete die SPS in rund sechs Wochen 480 Wahlversammlungen im Saarland.

Die SPS bekam bei dieser Wahl auf Anhieb und ohne eigene örtliche Parteiorganisationen in Bebelsheim 48 Stimmen und in Wittersheim 20 Stimmen.

Bei der Kommunalwahl am 27. März 1949 errang die CVP in Wittersheim 5 Mandate und 2 Mandate gingen an die DPS/FDP. Die SPS hatte erneut weder in Bebelsheim noch in Wittersheim eigene Listen eingereicht.

In Bebelsheim kandidierte eine „Freie Liste" die alle 10 Sitze bekam.

1953 - SPS-Ortsgruppe Wittersheim

Die Volksstimme vom 24. Juli 1952 kündigte für Sonntag den 27. Juli 1952, 20:00 Uhr, im Lokal „Buschmann" in Wittersheim eine öffentliche Versammlung mit dem SPS – Landesparteivorsitzenden, Arbeitsminister Richard Kirn, an.

Die Resonanz auf diese Versammlung war sehr positiv. Denn im Versammlungskalender der Volksstimme vom 10. Januar 1953 ist zu lesen, dass für Samstag, den 10. Januar 1953, 20:00 Uhr, im Lokal „Tussing" die Gründungsversammlung der SPS Ortsgruppe Wittersheim vorgesehen ist. Referent war der SPS–Unterbezirkssekretär Vinzenz Moritz aus Homburg.

Mitinitiator war der 1912 geborene Bergmann Peter Dönneweg, der bereits am 2. Februar 1952 der SPS beigetreten war. Dönneweg blieb Vorsitzender der SPS Ortsgruppe Wittersheim bis zum 21 September 1955. Weiteres Gründungsmitglied war Ewald Ernst.

1953 - SPS–Ortsgruppe Bebelsheim

Peter Dönneweg gründete am 14. November 1953 in Bebelsheim ebenfalls eine SPS Ortsgruppe. Die Gründungsversammlung fand im Lokal „Albert Schneider" statt. Referent war Justizminister Heinz Braun (SPS) aus Saarbrücken. Der an diesem Tag in Bebelsheim gewählte Vorstand sah wie folgt aus:

1.Vorsitzender: Josef Thinnes

2.Vorsitzender: Ernst Max

Schriftführer: Eugen Schäfer

Kassierer: Alwin Lang

 

Die neue SPS Ortsgruppe in Bebelsheim hatte anfangs 17 Mitglieder, darunter mit Lina Martin sogar eine Frau.

Mitgliederliste der SPS Ortsgruppe Bebelsheim

Vor- und Zuname

Geburtsdatum

Geburtsort

Eintritt

Josef Thinnes

19.03.1908

Bebelsheim

16.10.1953

Eugen Schäfer

08.07.1911

Bebelsheim

16.10.1953

Ernst Max

31.03 1911

Bebelsheim

16.10.1953

Alwin Lang

03.05.1909

Bebelsheim

16.10.1953

Albert Wittemeier

07.04.1906

Bebelsheim

16.10.1953

Johann Wack

13.02.1896

Bebelsheim

16.10.1953

Alois Fries

23.03.1905

Bebelsheim

29.11.1953

Lina Martin

11.05.1892

Bebelsheim

16.10.1953

Josef Ochs

24.12.1894

Bebelsheim

16.10.1953

Friedrich Simon

23.05.1911

Bebelsheim

29.11.1953

Wendelin Buschmann

28.05.1908

Bebelsheim

29.11.1953

Pirmin Post

25.06.1911

Bebelsheim

29.11.1953

Albert Bartscherer

11.09.1910

Bebelsheim

16.10.1953

Wilhelm Kihl

01.04.1919

Bebelsheim

30.11.1953

Emil Zeiger

15.09.1919

Rohrbach

01.12.1953

Adolf Winzent

10.01.1905

Bebelsheim

06.12.1953

Eduard Kessler

09.05.1886

Bebelsheim

05.12.1953

Hermann Schäfer

05.09.1909

Bebelsheim

10.07.1954

Fridolin Degro

15.08.1916

Erfweiler-Ehlingen

10.07.1954

   

Die Satzung wurde nicht geändert. Die Mitglieder besitzen in überwiegender Masse die saarländische Staatsangehörigkeit.

15.Dezember 1953

1953: SPS Erfolge im Mandelbachtal

Ausser in Bebelsheim und Wittersheim war am Sonntag, dem 11. Januar 1953, um 15:00 Uhr, im Gasthaus „Harz" in Heckendalheim eine weitere SPS-Ortsgruppe mit dem SPS-Landtagsabgeordneten Alfred Dohm, aus Schiffweiler, als Referenten gegründet worden. Zum Vorsitzenden war der 1923 geborenen Strassenbahner Hans Harig gewählt worden.

In Ormesheim wurde die bereits 1923 gegründete und 1935 von den Nazis zerschlagene Ortsgruppe am 17. September 1953, um 20:00 Uhr, im Lokal „Wannemacher" wiedergegründet. Vorsitzender wurde dort der 1904 geborene Wasserwart Andreas Niederländer.

Die SPS löste sich nach der Volksabstimmung 1955 auf einem außerordentlichen Parteitag am 16. März 1956 in Sulzbach auf. Den bisherigen SPS-Mitgliedern wurde empfohlen, sich dem SPD-Landesverband anzuschließen.

Leider wurden nicht alle ehemaligen SPS-Mitglieder aufgenommen. Einige „verirrten" sich bei anderen Parteien. So landeten einige ehemalige SPS-Mitglieder aus Bebelsheim 1956 bei der DPS/FDP.

Wieder andere aus Wittersheim fingen 1956 in Wittersheim bei der CDU an und leisteten dadurch „Entwicklungshilfe" beim Aufbau der örtlichen CDU.

Nach der Volksabstimmung 1955

Im Vorfeld der Volksabstimmung vom 23.Oktober 1955 waren „prodeutsche Parteien" zugelassen worden. Die am 25. Mai 1952 gegründete und nicht zugelassene „Deutsche Sozialdemokratische Partei (DSP)" war am 27. Juli 1955 in der „Festhalle" in Sulzbach wieder gegründet worden.

Sie arbeitet während des Abstimmungskampfes mit den weiteren „Heimatbund-Parteien" CDU und DPS (FDP) zusammen.

Die DSP, unter dem Vorsitzenden Kurt Conrad, änderte am 19. November 1955 den Namen in „Sozialdemokratische Partei" und schloss sich als Landesverband Saar der Bundes–SPD an.

Die „prodeutschen Sozialdemokraten" (DSP) begannen im Zuge des Abstimmungskampfes und in den Monaten danach mit dem Aufbau eines flächendeckenden Netzes von Ortsvereinen und Betriebsgruppen. So entstand unter anderem auch auf der Grube St.Ingbert eine SPD-Betriebsgruppe. Parallel dazu begann die Erosion der SPS-Organisation.

Von der Deutschen Sozialdemokratischen Partei (DSP) wurde seit dem 13. August 1955 in Dudweiler im Verlag „Artur Unterkeller GmbH" die „Saarbrücker Allgemeine Zeitung" (AZ) herausgegeben.

Die SPS-eigene Tageszeitung „Volksstimme" wurde am 30. April 1956 mit der „Saarbrücker Allgemeinen Zeitung" (AZ) vereint. Die „AZ" verlegte die Redaktion und den Druckort nach Saarbrücken in die Brauerstraße 6-8.

Die „AZ" musste ihr Erscheinen leider zum 30. April 1967 aus finanziellen Gründen einstellen.

1956 – Ortsverein Wittersheim (wieder-) gegründet

Die Mitgliederzeitung der Saarländischen SPD „SPD–Information", Nummer 1, vom April 1956, meldet auf Seite 6 die Neugründung des SPD-Ortsvereins Wittersheim. Zum Vorsitzenden wurde der am 26. Oktober 1917 geborene, Kaufmännische Angestellte Willi Sandschneider gewählt. Zu den ersten Mitgliedern gehörten Ernst Ewald und Ottmar Rödel.

 

Der neue SPD Ortsverein Wittersheim veranstaltete im Vorfeld der Kommunalwahl am Sonntag, dem 6. Mai 1956, um 20:00 Uhr in Wittersheim im Lokal „Tussing" eine öffentliche Wahlversammlung. Es sprach Karl Guckelmus aus St.Ingbert. Außerdem wurden Tonbild-Serien gezeigt. Die SPD lud dazu alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein.

Zur Kommunalwahl am 13. Mai 1956 wurde kein SPD–Wahlvorschlag eingereicht. 3 Sitze gingen an die CDU und 6 an die DPS/FDP.

In einem weiteren Flugblatt ist zu lesen:

„Einladung !

Am Samstag, dem 13. Oktober 1956 um 20:00 Uhr findet im Lokal „Schäfer" in Wittersheim eine Öffentliche Versammlung mit Tonfilm statt.

Es spricht zu Ihnen Lilo Schuler, Mitglied des Frauenausschusses der SPD. Wir zeigen Ihnen „Jahre der Entscheidung" ein Filmdokument aus dem Leben und Schaffen des unvergesslichen SPD-Vorsitzenden Dr. Kurt Schumacher.

Alle, die die Ziele der Sozialdemokratischen Partei kennen lernen wollen, müssen den gesehen haben. Jeder ist herzlichst eingeladen! Frauen und Mütter kommt und lasst Euch die Stellung der SPD zu den aktuellen Fragen vortragen.

Eintritt frei!

Der Vorstand: Willi Sandschneider, 1.Vorsitzender"

Bei der Kommunalwahl am 15. Mai 1960 bekam die SPD–Liste 2 Sitze und die DPS/FDP 7 Mandate. Über die SPD Liste konnte nur Ottmar Rödel einziehen, einen zweiten Kandidaten gab es nicht.

Die Kommunalwahl vom 4. Dezember 1960 war eine Mehrheitswahl mit nur einem Wahlvorschlag.

In den Jahren 1960 bis 1964 kam die Arbeit des Ortsvereins bedauerlicherweise zum erliegen.

Die Kommunalwahl am 25. Oktober 1964 wurde ebenfalls als Mehrheitswahl mit nur einer Liste durchgeführt.

Nach der Kommunalwahl von 1964 wurde im Jahre 1965 unser Ortsverein reaktiviert.

Um den ... 1965 wurde im Gasthaus „Rödel" in einer Generalversammlung Helmut Kihl aus Wittersheim zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der Ortsverein übernahm diesmal die Betreuung von Bebelsheim und Wittersheim.

Gründungsmitglieder waren Artur Abel, Fred Loch, Willi Sandschneider und Ottmar Rödel.

 

Generalversammlung am .. 1967

 

1. Vorsitzender:

Helmut Kihl

Wittersheim

2. Vorsitzender:

Dieter Thinnes

Bebelsheim

Schriftführer:

Willi Sandschneider

Wittersheim

Kassierer:

   

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   
     

Die Kommunalwahl vom 20.10.1968 brachte der SPD 3 Sitze und der FWG 6 Sitze. In den Gemeinderat zogen die Sozialdemokraten Willi Sandschneider, Günter Hassler und Günter Kihl ein. Willi Sandschneider wurde am 15. November 1968 zum Vorsitzenden der SPD – Fraktion und zum 1. Beigeordneten der selbstständigen Gemeinde Wittersheim gewählt.

Generalversammlung am .. 1969

1. Vorsitzender:

Helmut Kihl

Wittersheim

2. Vorsitzender:

Dieter Thinnes

Bebelsheim

Schriftführer:

Willi Sandschneider

Wittersheim

Kassierer:

Artur Gehder

Wittersheim

Beisitzer:

Beisitzer:

Beisitzer:

Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten

Erwähnenswert für die damalige Zeit ist auch, dass es von 1969 bis 1974 - dem Zeitpunkt der Gebiets- und Verwaltungsreform im Saarland - eine aktive Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten mit zeitweise über 30 Mitgliedern gab.

Reiner Kihm war anfangs Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten von Bebelsheim und Wittersheim.

Ihm folgte etwa ab 1977 Eberhard Sandschneider als Vorsitzender.

Im Jahr 1982 wurde die Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten wieder reaktiviert. Ulli Binder und Alfred Quien übernahmen jetzt die Leitung der Arbeitsgemeinschaft.

Jugendarbeit war und ist für unseren Ortsverein von großer Bedeutung.

Generalversammlung am Sonntag, dem 3 . Januar 1970, 16:00 Uhr, im Lokal „Tussing" in Wittersheim

1. Vorsitzender:

Helmut Kihl

Wittersheim

2. Vorsitzender:

Günter Hassler

Wittersheim

Schriftführer:

Willi Sandschneider

Wittersheim

Kassierer:

Artur Gehder

Wittersheim

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   
     

SPD-Sommerfest

Der SPD-Ortsverein Wittersheim veranstaltete am 28. August 1971 ab 18:00 Uhr ein Sommernachtsfest auf dem Festplatz. Für Speise und Trank war bestens gesorgt. Der Weg zum Festplatz war beschildert. Spezialitäten vom Lagerfeuer wurden auf dem mit Bänken hergerichteten Platz serviert.

Die Veranstaltung – vom Ortsvereinsvorsitzenden Helmut Kihl initiiert – war ein großer Erfolg.

Ortsteil Bebelsheim

Nach 1956 konnte die SPD in Bebelsheim in den ersten Jahren leider keinen Fuß fassen und keinen Ortsverein gründen. Zu den Kommunalwahlen am 13. Mai 1956, 15. Mai 1960, 4. Dezember 1960 und 25. Oktober 1964 kam kein SPD Wahlvorschlag zustande. Trotzdem versuchte die SPD mit der Bevölkerung Kontakt aufzunehmen.

Das Sekretariat der Unterbezirke Homburg-St.Ingbert in Homburg der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands richtete sich in einem Flugblatt an die Bevölkerung in Bebelsheim.

Die SPD lud alle Bürgerinnen und Bürger, am Sonntag, dem 10. Februar 1957 um 20:00 Uhr zu einer öffentlichen Versammlung mit Rudi Recktenwald aus Urexweiler, Mitglied des saarländischen Landtages und Vorsitzender des Agrarpolitischen Ausschusses der SPD–Saar, ins Lokal „Schäfer" in Bebelsheim ein.

Gleichzeitig hatte die Sozialdemokratische Partei Deutschlands zwei Tonfilmstreifen zur Verfügung gestellt. Gezeigt wurden „Jahre der Entscheidung", ein Filmdokument aus dem Leben und Wirken des SPD-Vorsitzenden Dr. Kurt Schumacher und „An der Wende der Zeit", ein Dokumentarfilm über den Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands 1956 in München.

Zu dieser Veranstaltung war Jeder herzlich eingeladen.

Alle, die sich für die politischen Ziele der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands interessieren, sollten diesen Filme gesehen haben, war zu lesen.

Angekündigt wurde Freie Diskussion und freier Eintritt.

1968 – Erste Erfolge in Bebelsheim

Bei der Kommunalwahl am 20. Oktober 1968 reichte die SPD erstmals einen Wahlvorschlag mit folgenden Kandidaten ein:

Dieter Thinnes,

Fred Loch,

Frau Urschel,

Alwin Sand.

Der SPD-Wahlvorschlag bekam immerhin 17,1 % und 1 Sitz. 5 Sitze gingen an die FWG und 3 Sitze an die CDU. Dieter Thinnes zog für die SPD in den Gemeinderat Bebelsheim ein und wurde am 14. November 1968 in den Amtsrat des Amtes Bebelsheim gewählt. Dort übte er bis zum 13. April 1970 die Funktion des 1. Beigeordneten aus.

Thinnes schied am 13. April 1970 aus dem Gemeinderat von Bebelsheim und aus dem Amtsrat Bebelsheim aus. Für ihn rückte Fred Loch im Gemeinderat Bebelsheim nach.

Generalversammlung am .. 1973

 

1. Vorsitzender:

Helmut Kihl

Wittersheim

2. Vorsitzender:

Dieter Thinnes

Bebelsheim

Schriftführer:

Willi Sandschneider

Wittersheim

Kassierer:

Reiner Kihm

Wittersheim

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   
     

Nach der Verwaltungsreform 1973

Nach der Gebiets- und Verwaltungsreform am 31. Dezember 1973 fanden am 5. Mai 1974 Kommunalwahlen statt.

Im Zuge der Verwaltungsreform waren über 300 Gemeinden zu ursprünglich 50 (Groß-) Gemeinden zusammengelegt worden.

In den ehemals selbständigen Gemeinden wurden anstelle der Gemeinderäte Ortsräte gewählt. Es war keine Direktwahl, die Sitzverteilung erfolgte an Hand der Stimmenergebnisse der jeweiligen Partei im betreffenden Gemeinderat. Diese Ortsräte wurden von der CDU als „Provisorium" und als Ersatz für die vielen weggefallenen Gemeinderatsmandate angesehen. Die CDU wollte die Ortsräte später wieder abschaffen.

Ortsteil Bebelsheim

Bei der Kommunalwahl am 5. Mai 1974 bekam die SPD 1 Mandat und CDU 6 Mandate. Die SPD war mit Karlheinz Frisch im Ortsrat vertreten.

1979

Bei der Kommunalwahl am 10. Juni 1979 erreichte die SPD schon 2 Sitze und die CDU 5 Sitze. Die SPD schickte folgende Mitglieder in den Ortsrat: Egon Hermann und Franz Bründl. Egon Herrmann schied am 21. August 1980 aus dem Ortsrat aus. Für ihn rückte am gleichen Tag Berthold Simon nach.

1984

Bei der Kommunalwahl am 17. Juni 1984 bekam die SPD dann 4 und die CDU 5 Sitze. Dem Ortsrat gehörten die Sozialdemokraten: Franz Bründl, Alwin Sand, Berthold Simon und Gerhard Wagner an.

Franz Bründl schied am 17. November 1987 aus dem Ortsrat aus. Für ihn rückte am 12. Januar 1988 Christian Dickel nach.

1989 - Sieg in Bebelsheim: SPD - Ortsvorsteher

Bei der Kommunalwahl am 18. Juni 1989 waren es 5 SPD-Sitze und nur noch 4-CDU Sitze. Für die SPD im Ortsrat waren: Christian Dickel, Isa Kuske, Patrick Port, Alwin Sand und Berthold Simon.

Am 21. August 1989 wurden die Sozialdemokraten Christian Dickel zum Ortsvorsteher und Patrik Port zum Stellvertretenden Ortsvorsteher gewählt.

In dieser Legislaturperiode wurden folgende Maßnahmen im Ortsteil Bebelsheim durchgeführt:

1990: Anbau an das Feuerwehrgerätehaus und Erneuerung des Vorplatzes am Feuerwehrgerätehaus, Zuschuss zur Unterhaltung eines Feldkreuzes, Zuschuss an den Hundesportverein, Ausstattung des Dorfgemeinschaftshauses. (Gesamtinvestitionen: 99.456,75 DM);

1991: Anbau an das Feuerwehrgerätehaus, Endausbau der Parallelstraße. (Gesamtinvestitionen: 14.972,50 DM);

1992: Anbau an das Feuerwehrgerätehaus, Lautsprecheranlage und Ausstattung für das Dorfgemeinschaftshaus, Zuschuss für das Heimatbuch. (Gesamtinvestitionen: 19.585,57 DM);

1993: Zuschuss für das Heimatbuch, Pumpenhaus, Fenster Sportheim, Umlegung „Heckengärten", Endausbau Parallelstraße, Verbundsteine vor dem Dorfgemeinschaftshaus. (Gesamtinvestitionen: 47.631,95 DM);

1994: Pumpenhaus, Erweiterung des Sportheimes, Endausbau der Parallelstraße. (Gesamtinvestitionen: 234.276,10 DM);

Eine alles im allem sehr erfolgreiche Bilanz sozialdemokratischer Kommunalpolitik für Bebelsheim.

1994

Bei der Kommunalwahl am 12. Juni 1994 waren es nur noch 3 SPD-Mandate und 6 CDU-Mandate. SPD-Mitglieder im Ortsrat waren: Klaus Port, Silvia Kunz (verheiratete Becker) und Alwin Sand.

Alwin Sand schied am 27. Januar 1998 aus. Für ihn rückte am gleichen Tag Armin Kuhn nach.

1999

Bei der Kommunalwahl am 13. Juni 1999 bekam die SPD leider nur noch 2 Sitze und die CDU 7 Sitze. Für die SPD zogen Klaus Port und Armin Kuhn in den Ortsrat Bebelsheim ein.

1974

Ortsrat Wittersheim

Bei der Kommunalwahl am 5. Mai 1974 errang die SPD 3 und die CDU 4 Sitze. Die SPD schickte Helmut Kihl, Reiner Kihm und Franz Bründl in den ersten Ortsrat von Wittersheim. Helmut Kihl wurde am 22. Mai 1974 zum stellvertretenden Ortsvorsteher gewählt.

Franz Bründl verzog am 23. Februar 1976 nach Bebelsheim. Für ihn rückte am 10. Mai 1976 Josef Merz nach. Reiner Kihm verzog am 14. Mai 1976 nach Habkirchen und musste auch aus dem Ortsrat ausscheiden. Für ihn zog am 25. Oktober 1976 Alfons Gusenburger in den Ortsrat ein.

SPD-Mitglieder aus Bebelsheim und Wittersheim im Gemeinderat Mandelbachtal

In der neuen Gemeinde Mandelbachtal wurde natürlich auch ein Gemeinderat gewählt. Ihnen gehörten selbstverständlich auch Vertreter aus Bebelsheim bzw. Wittersheim an.

Während der Wahlperiode vom 21. Mai 1974 bis zum 28. Juni 1979 war Willi Sandschneider aus Wittersheim Gemeinderatsmitglied. Sandschneider wurde über die Gebietsliste gewählt.

Willi Sandschneider verstarb am 4. September 1978. Wittersheim war für einige Monate nicht im Gemeinderat vertreten, denn sein Nachrücker kam aus einem anderen Ort.

SPD – Vertreter im Kreistag Saarpfalz

Obwohl Wittersheim der kleinste Ortsteil in der neuen Gemeinde Mandelbachtal ist, wurde Helmut Kihl am 5. Mai 1974 in den Kreistag des aus dem bisherigen Landkreisen Homburg und St.Ingbert neu gebildeten Saarpfalz Kreises gewählt.

Generalversammlung am 18. April 1975, um 20:00 Uhr, im Lokal „Tussing" in Wittersheim

1. Vorsitzender:

Helmut Kihl

Wittersheim

2. Vorsitzender:

Dieter Thinnes

Bebelsheim

Schriftführer:

Willi Sandschneider

Wittersheim

Kassierer:

Reiner Kihm

Wittersheim

Unterkassierer Wittersheim:

Willi Sandschneider

Wittersheim

Unterkassierer Bebelsheim:

Karlheinz Frisch

Bebelsheim

Beisitzer:

   
     

Oskar Lafontaine in Wittersheim

Der SPD Gemeindeverband Mandelbachtal veranstaltete am Sonntag, dem 1. März 1976, um 10:00 Uhr im Gasthaus „Tussing" mit dem damals frisch gewählten Saarbrücker Oberbürgermeister Oskar Lafontaine einen „Politischen Stammtisch". Diese Veranstaltung fand erhebliche Beachtung in unserem Ort.

Generalversammlung am 6. Mai 1977, 20:00 Uhr, im Lokal „Albert Schneider" in Bebelsheim

1. Vorsitzender:

Helmut Kihl

Wittersheim

2. Vorsitzender:

Franz Bründel

Bebelsheim

Schriftführer:

Willi Sandschneider

Wittersheim

Kassierer:

   

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   
     

Nach der Mitgliederversammlung am 24. März 1978, 17:00 Uhr, im Gasthaus „Tussing" bei der ein Kassierer nachgewählt wurde, sah der Vorstand wie folgt aus:

1. Vorsitzender:

Helmut Kihl

Wittersheim

2. Vorsitzender:

Franz Bründel

Bebelsheim

Schriftführer:

   

Kassierer:

Benedikt Maklicza

Wittersheim

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   

 

Generalversammlung am .... 1979,

1. Vorsitzender:

Helmut Kihl

Wittersheim

2. Vorsitzender:

Franz Bründel

Bebelsheim

Schriftführer:

   

Kassierer:

Benedikt Maklicza

Wittersheim

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   
     

1979

Ortsrat Wittersheim

Bei der Kommunalwahl am 10. Juni 1979 fielen an die SPD 3 und an die CDU 4 Sitze. Die Sozialdemokraten Helmut Kihl, Alfons Gusenburger und Josef Merz zogen in den neuen Ortsrat ein.

Gemeinderat Mandelbachtal

In der Wahlperiode vom 28. Juni 1979 bis 6. Juli 1984 vertrat Günter Hassler aus Wittersheim die SPD im Gemeinderat.

Kreistag Saarpfalz

Helmut Kihl wurde bei der Kreistagswahl am 10. Juni 1979 wieder in den Kreistag gewählt.

Generalversammlung am 25. Januar 1980, 20:00 Uhr, in der Schule in Wittersheim

1. Vorsitzender:

Helmut Kihl

Wittersheim

2. Vorsitzender:

Franz Bründel

Bebelsheim

Schriftführer:

   

Kassierer:

   

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   
     

 

Nach der Mitgliederversammlung am 16. Mai 1980, 20:00 Uhr, im Gasthaus „Tussing" in Wittersheim bei der eine Kassiererin nachgewählt wurde, sah der Vorstand wie folgt aus:

1. Vorsitzender:

Helmut Kihl

Wittersheim

2. Vorsitzender:

Franz Bründel

Bebelsheim

Schriftführer:

   

Kassiererin:

Margret Regel

Wittersheim

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   
     

 

Generalversammlung am .. 1982

1. Vorsitzender:

Helmut Kihl

Wittersheim

2. Vorsitzender:

Franz Bründel

Bebelsheim

Schriftführer:

   

Kassiererin:

Margret Regel

Wittersheim

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   

Beisitzer:

   
     

Generalversammlung am 20. Juni 1983, 20:00 Uhr, im Lokal „Tussing" in Wittersheim

1. Vorsitzender:

Helmut Kihl

Wittersheim

2. Vorsitzender:

Franz Bründel

Bebelsheim

Schriftführer:

Wendelin Lonsdorf

Wittersheim

Kassiererin:

Margret Regel

Wittersheim

Beisitzer:

Alfons Gusenburger

Wittersheim

Beisitzer:

Josef Merz

Wittersheim

Beisitzer:

Günter Hassler

Wittersheim

     

 

1984

Ortsrat Wittersheim

Bei der Kommunalwahl am 17. Juni 1984 bekam die SPD 4 und die CDU 5 Mandate. Helmut Kihl, Ulrich Binder, Josef Merz und Margret Regel waren die SPD-Vertreter im Ortsrat.

Gemeinderat Mandelbachtal

Während der Wahlperiode vom 6. Juli 1984 bis 21. August 1989 vertrat Alfons Gusenburger aus Wittersheim die SPD im Gemeinderat Mandelbachtal.

Kreistag Saarpfalz

Bei der Kreistagswahl am 17. Juni 1984 wurde Helmut Kihl erneut in den Kreistag des Saarpfalz-Kreises gewählt.

Generalversammlung am 22. April.1985, 20:00 Uhr, im Lokal „Tussing" in Wittersheim

1. Vorsitzender:

Helmut Kihl

Wittersheim

2. Vorsitzender:

Franz Bründel

Bebelsheim

Schriftführer:

Alfons Gusenburger

Wittersheim

Kassiererin:

Margret Regel

Wittersheim

Beisitzer:

Emil Steinbrenner

Wittersheim

Beisitzerin:

Katharina Sarac

Wittersheim

Juso – Vertreter:

Ulrich Binder

Wittersheim

AfA – Vertreter:

Gerhard Wagner

Wittersheim

Seniorenbeauftragter:

Josef Merz

Bebelsheim

 

Generalversammlung am 31. Januar 1988, 16:00 Uhr, im Lokal „Tussing" in Wittersheim

1. Vorsitzender:

Helmut Kihl

Wittersheim

stv. Vorsitzender:

Marika Flierl

Wittersheim

stv. Vorsitzender:

Ulrich Binder

Wittersheim

Schriftführer:

Alfons Gusenburger

Wittersheim

Kassiererin:

Margret Regel

Wittersheim

Beisitzer:

Günter Kihl

Wittersheim

Beisitzer:

Emil Steinbrenner

Wittersheim

Beisitzer:

Manfred Wilms

Wittersheim

Beisitzer:

Leo Jakobi

Wittersheim

Margret Regel starb am 31. Oktober 1988. Patrick Port wurde dann am 27. November 1988 zum neuen Kassierer gewählt.

1989

Ortsrat Wittersheim

Bei der Kommunalwahl am 18. Juni 1989 blieb es bei 4 SPD- und 5 CDU-Mandaten. Im Ortsrat wurde die SPD durch Marika Flierl, Helmut Kihl, Wendelin Lonsdorf und Alfons Gusenburger vertreten.

Gemeinderat Mandelbachtal

Auch während der Wahlperiode vom 21. August 1989 bis 17. August 1994 vertrat Alfons Gusenburger aus Wittersheim die SPD im Gemeinderat Mandelbachtal.

Kreistag Saarpfalz

Auch bei der Kommunalwahl am 18. Juni 1989 wurde Helmut Kihl wieder als Kreistagsmitglied gewählt.

Generalversammlung am 16. März 1990, 20:00 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Bebelsheim

1. Vorsitzender:

Patrick Port

Bebelsheim

stv. Vorsitzender:

Klaus Port

Bebelsheim

stv. Vorsitzender:

Alfons Gusenburger

Wittersheim

Schriftführerin:

Isa Kuske

Bebelsheim

Kassierer:

Wendelin Lonsdorf

Wittersheim

Organisationsleiter:

Christian Schneider

Wittersheim

Beisitzer:

Helmut Kihl

Wittersheim

Beisitzer:

Günter Kihl

Wittersheim

Beisitzer:

Alwin Sand

Bebelsheim

Beisitzer:

Emil Steinbrenner

Wittersheim

Beisitzer:

Manfred Wilms

Wittersheim

 

Generalversammlung am 25. März 1992, 20:00 Uhr, im Vereinshaus des Obst- und Gartenbauvereins Wittersheim

1. Vorsitzender:

Klaus Port

Bebelsheim

stv. Vorsitzender:

Alfons Gusenburger

Wittersheim

stv. Vorsitzender:

Patrick Port

Bebelsheim

Schriftführerin:

Isa Kuske

Bebelsheim

Kassierer:

Wendelin Lonsdorf

Wittersheim

Organisationsleiter:

Christian Schneider

Wittersheim

Beisitzer:

Günter Kihl

Wittersheim

Beisitzer:

Manfred Wilms

Wittersheim

Beisitzer:

Alwin Sand

Bebelsheim

Beisitzer:

Josef Merz

Bebelsheim

Beisitzer:

Emil Steinbrenner

Wittersheim

Beisitzer:

Helmut Kihl

Wittersheim

 

Generalversammlung am 12. April 1994, 20:00 Uhr, im Vereinshaus des Obst- und Gartenbauvereins Wittersheim

1. Vorsitzender:

Klaus Port

Bebelsheim

stv. Vorsitzender:

Alfons Gusenburger

Wittersheim

stv. Vorsitzender:

Silvia Kunz

Bebelsheim

Schriftführerin:

Isa Kuske

Bebelsheim

Kassierer:

Wendelin Lonsdorf

Wittersheim

Organisationsleiter:

Alwin Sand

Bebelsheim

Bildungsbeauftragte:

Marika Flierl

Wittersheim

Seniorenbeauftragter:

Andreas Port

Bebelsheim

Beisitzer:

Günter Kihl

Wittersheim

Beisitzer:

Manfred Wilms

Wittersheim

Beisitzer:

Toni König

Bebelsheim

Beisitzer:

Manfred Abel

Wittersheim

Beisitzer:

Helmut Kihl

Wittersheim

Beisitzer:

Ulrich Binder

Wittersheim

1994

Ortsrat Wittersheim

Bei der Kommunalwahl am 12. Juni 1994 waren es 4 SPD- und 5 CDU-Mandate. In den Ortsrat zogen folgende SPD Mitglieder ein: Helmut Kihl, Ellinor Binder, Marika Flierl und Alfons Gusenburger.

Nach der Stimmenauszählung für die Ortsratswahl gab es ein Patt: 190 SPD- und 190 CDU- Stimmen. Ein nicht mit der notwendigen Eidesstattlichen Erklärung versehener und zur Seite gelegter Wahlbrief wurde gewertet und erbrachte der CDU den 5. Sitz.

Daraufhin kam es zu einer Wahlanfechtung durch die SPD beim Verwaltungsgericht in Saarlouis.

Das Verwaltungsgericht Saarlouis erklärte den betreffenden Stimmzettel für ungültig. Per Losentscheid bekam die SPD dann am 9. November 1995 das 5. Mandat zugesprochen. Es waren nun 5 SPD-Vertreter und nur noch 4 CDU-Mitglieder im Ortsrat.Wendelin Lonsdorf rückte am 10. November 1995 als 5 SPD-Mitglied nach.

Der CDU-Ortsvorsteher Josef Thiel war bereits gewählt und trat trotz des unrechtmäßig zustande gekommenen Ergebnisses nicht zurück.

Da eine Abwahl nur mit einer zweitdrittel Mehrheit im Ortsrat möglich gewesen wäre, blieb der CDU-Ortsvorsteher im Amt.

Gemeinderat Mandelbachtal

Während der Wahlperiode vom 17. August 1994 bis zum 28. Juli 1999 wurde die SPD erstmals durch Klaus Port aus Bebelsheim und Ulrich Binder aus Wittersheim vertreten. Ulrich Binder schied am 4. November 1998 aus. Für ihn rückte Dieter Graf aus Ommersheim über die Gebietsliste nach.

Kreistag Saarpfalz

Zum fünftenmal wurde Helmut Kihl bei der Wahl am 12. Juni 1994 in den Kreistag gewählt.

1994 – Günter Walle - ein Bürgermeister zum Anfassen

Mit Günter Walle wurde am 19. Januar 1994 erstmals ein Sozialdemokrat zum Bürgermeister der Gemeinde Mandelbachtal gewählt. Günter Walle, geboren am 17. März 1944, seit April 1964 SPD-Mitglied, gehörte vom 17. Mai 1974 bis zum 27. Juni 1979 und vom 17. Juli 1984 bis 14. Dezember 1993 dem Ortsrat von Ommersheim an. Vom 28. Juni 1979 bis zum 14. Dezember 1993 war er Mitglied des Gemeinderates Mandelbachtal und vom 18. August 1989 bis 14. Dezember 1993 1. Beigeordneter.

Günter Walle trat am 1. Juli 1994 sein Amt als Bürgermeister an. Zuvor war Günter Walle Abteilungsleiter im Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Saarbrücken.

Günter Walle engagiert sich in vielen Organisationen und Verbänden. Er ist Mitglied von Verdi (ÖTV) und des Touristenvereins „Die Naturfreunde", „Ortsgruppe Strassenbahn" Ormesheim.

Weiter gehört er dem TUS Ommersheim, der Chorgemeinschaft Ommersheim, dem Musikverein Ommersheim, dem Wanderverein „Alpenrose" Ommersheim, dem Bund für Vogelschutz, dem Förderverein Naherholungsanlage Ommersheim und dem Männergesangsverein Ormesheim an.

Günter ist Präsident der Mandelbachtaler Fahrrad- und Tandemfahrer, Mitglied des Verkehrsvereins Mandelbachtal und des Fördervereins Gräfintal.

Er ist ein Mensch der den anderen zuhört, der zupackt, der hilft. Er macht „Politik für die Menschen".

Generalversammlung am 7. März 1996, 20:00 Uhr, im Vereinshaus des Obst- und Gartenbauvereins Wittersheim

1. Vorsitzende:

Silvia Becker

Bebelsheim

stv. Vorsitzender:

Alfons Gusenburger

Wittersheim

stv. Vorsitzender:

Klaus Port

Bebelsheim

Schriftführer:

Klaus Port

Bebelsheim

Kassierer:

Wendelin Lonsdorf

Wittersheim

Organisationsleiter:

Eckhard Bruch

Wittersheim

Bildungsbeauftragte:

Marika Flierl

Wittersheim

Seniorenbeauftragter:

Andreas Port

Bebelsheim

Beisitzer:

Ulrich Binder

Wittersheim

Beisitzer:

Helmut Kihl

Wittersheim

Beisitzer:

Edwin Kihl

Wittersheim

Beisitzer:

Günter Kihl

Wittersheim

Beisitzer:

Reiner Kihm

Wittersheim

Beisitzer:

Josef Merz

Wittersheim

 

Generalversammlung am 2. März 1998, 20:00 Uhr, im Vereinshaus des Obst- und Gartenbauvereins Wittersheim

1. Vorsitzender:

Wendelin Lonsdorf

Wittersheim

stv. Vorsitzender:

Armin Kuhn

Bebelsheim

Schriftführerin:

Silvia Becker

Bebelsheim

Kassierer:

Ulrich Binder

Wittersheim

Organisationsleiter:

Eckhard Bruch

Wittersheim

Bildungsbeauftragter:

Helmut Kihl

Wittersheim

Seniorenbeauftragter:

Fred Loch

Bebelsheim

Beisitzer:

Klaus Port

Bebelsheim

Beisitzer:

Edwin Kihl

Wittersheim

Beisitzer:

Manfred Abel

Wittersheim

Beisitzer:

Alfons Gusenburger

Wittersheim

Beisitzer:

Marika Flierl

Wittersheim

Beisitzer:

Reiner Kihm

Wittersheim

1999

Ortsrat Wittersheim

Auch bei der Kommunalwahl am 13. Juni 1999 standen sich 4 SPD und 5 CDU-Ortsräte gegenüber. Der SPD-Ortsratsfraktion gehören Wendelin Lonsdorf, Alfons Gusenburger, Marika Flierl und Ellinor Blum an.

Gemeinderat Mandelbachtal

Klaus Port aus Bebelsheim vertritt die SPD in dieser Wahlperiode seit dem 28. Juli 1999 erneut im Gemeinderat.

Kreistag Saarpfalz

Bei der Wahl am 13. Juni 1999 wurde Helmut Kihl wiederum in den Kreistag Saarpfalz gewählt.

Klimmt kommt

Reinhard Klimmt war als Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und als Ministerpräsident ein gern gesehener Gast in Bebelsheim und Wittersheim. So weilte er unter anderem im Rahmen eines Besucherprogramms der SPD-Landtagfraktion bei uns. Im Jahr 1999 war Ministerpräsident Reinhard Klimmt Gast beim Wittersheimer Dorfest.

Nach der Neuwahl des Kassierers in der Mitgliederversammlung am 11. Mai 2000 setzte sich der Vorstand wie folgt zusammen:

1. Vorsitzender:

Wendelin Lonsdorf

Wittersheim

stv. Vorsitzender:

Armin Kuhn

Bebelsheim

Kassierer:

Alois Geller

Wittersheim

Organisationsleiter:

Eckhard Bruch

Wittersheim

Beisitzer:

Klaus Port

Bebelsheim

Beisitzer:

Edwin Kihl

Wittersheim

Beisitzer:

Manfred Abel

Wittersheim

Beisitzer:

Alfons Gusenburger

Wittersheim

Beisitzerin:

Marika Flierl

Wittersheim

Beisitzer:

Reiner Kihm

Wittersheim

 

Generalversammlung am 10. April 2003, 20:00 Uhr, im Gasthaus „Le Bistro" in Wittersheim

1. Vorsitzender:

Alois Geller

Wittersheim

stv. Vorsitzende:

Silvia Becker

Bebelsheim

Schriftführer:

Helmut Kihl

Wittersheim

Kassierer:

Alois Geller

Wittersheim

Organisationsleiter:

Wendelin Lonsdorf

Wittersheim

Seniorenbeauftragter:

Alfons Gusenburger

Wittersheim

Beisitzer:

Klaus Port

Bebelsheim

Beisitzer:

Reiner Kihm

Wittersheim

Beisitzer:

Manuel Stumpf

Wittersheim

Beisitzer:

Fred Loch

Bebelsheim

50 Jahre SPD Ortsverein Bebelsheim - Wittersheim

Kommunalpolitische Erfolge in den letzten 30 Jahren:

Die SPD-Gemeinderatsfraktion in der noch selbständigen Gemeinde Wittersheim beantragt auf Initiative des SPD-Ortsvereins die Verleihung eines Wappens durch den saarländischen Innenminister. Der Gemeinderat stimmt dem vom 1. Beigeordneten Willi Sandschneider (SPD) begründeten Antrag einstimmig zu. Im August 1970 wurde die Wappenverleihung und die Erstellung einer Dorfchronik mit historischem Umzug und dreitägigem Zeltfest groß gefeiert.

Die SPD in Bebelsheim und Wittersheim betreibt vor der Gebiets- und Verwaltungsreform eine Initiative zum Zusammenschluss beider Orte mit dem Ziel ein größeres Gewicht gegenüber den Nachbargemeinden zu bekommen und so ein Zentrum zwischen beiden Orten mit Bau einer gemeinsamen Mehrzweckhalle zu erreichen.

Auf Vorschlag der SPD-Ortratsfraktion Wittersheim und unermüdlichem Einsatz der Ortsräte wurden folgende Maßnahmen oft gegen anfänglichen Wiederstand der Mehrheitsfraktion verwirklicht:

Initiative zum Bau der Krehberghütte mit Grillplatz.

Dorfgerechter Ausbau der Remigiusstraße und der Gartenstraße.

Untersuchungen der Uni Saarbrücken zur Dorfkernsanierung und Aufnahme der Bausubstanz.

Vorbereitende Untersuchung zur Dorferneuerung nach dem Städtebauförderungsgesetz; bereits 1986 vom damaligen Umweltminister Jo Leinen bewilligt.

Antrag zum Bau des Remigiusbrunnen - Finanzierung durch Restmittel Dorferneuerung - Planung durch Herrn Prof. Quasten von der Uni Saarbrücken.

Erneuerung bzw. komplette Errichtung des Daches auf der Leichenhalle.

Restaurierung und anschließend Kalkprobebrand der Feldkalköfen in der unteren Tattenbach.

Bereitstellung der Mittel für die Sanierung und den Ausbau des Feuerwehrgerätehauses.

Schaffung eines Jugendraumes im Keller der Grundschule. Unterstützung der Jugend durch Spenden des Ortsvereins, Zuschüsse der Gemeinde und des Jugendhilfe-Ausschusses des Saarpfalzkreises.

Wiedererrichtung der Trockenmauer in der Silzgasse und Bau des Brunnens durch Aktive des Ortsvereins in Eigenregie.

Erneuerung der Fenster in der Schule, Finanzierung Sanierung der Gymnastikhalle (erster Bauabschnitt)

Bau der Kläranlage und des Hauptsammlers in Wittersheim.

Schaffung des Kulturlandschaftszentrums Lochfeld durch Mittel der EU, der saarländischen Landesregierung unter Ministerpräsident Reinhard Klimmt und dem Saarpfalzkreis mit Landrat Clemens Lindemann.

 

Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder, Freunden und Förderern.

 

Arbeitsgruppe Parteigeschichte

Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Bebelsheim-Wittersheim hatte eine „Arbeitsgruppe Parteigeschichte" gebildet, die diese Broschüre erstellt hat.

Die Arbeitsgruppe unter Leitung des ehemaligen SPD-Landesgeschäftsführer Rudi Strumm gehörten Alois Geller, Alfons Gusenburger, Reiner Kihm, Helmut Kihl, Fred Loch und Wendelin Lonsdorf an.

Wir bitten um Ihre Mitarbeit

Die Arbeitsgruppe Parteigeschichte würde die Chronik gerne weiterführen. Dazu brauchen wir die Hilfe unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie also weitere Informationen, Dokumente und Fotos haben –insbesondere aus der Zeit von 1945 bis 1955 und von 1956 bis 1965-, wenden Sie sich bitte an die Mitglieder unserer Arbeitsgruppe.

 

Quellenverzeichnis

Volksstimme vom 24.07.1952

Volksstimme vom 10.01.1953

Blickpunkt April 1956

UB Geschäftsstelle Homburg

Statistisches Landesamt in Saarbrücken

Bebelsheimer Geschichte, Band 1, Vereine und Verbände, 2000

Veröffentlichungen – auch auszugsweise – bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.

Herausgeber:

Demokratische Gesellschaft e.V.

Büro St.Wendel

Gymnasialstrasse 5

66608 St. Wendel

Verantwortlich: Rudi Strumm

Text und Recherche: Rudi Strumm

Script: Alois Geller

St. Wendel, 11 August 2003